
…und auch das Recht aufs Schaffott (das FRIEDAkomplott)
Zwei historisch bedeutsame Figuren die im ersten Augenblick keine Gemeinsamkeiten haben, werden nun zusammengeführt: Ludwig van Beethoven und Olympe de Gouges. Einer der berühmtesten Komponisten der Weltgeschichte und die erste Frauenrechtlerin, die für ihren kämpferischen Mut und Einsatz ihr Leben durch die Guillotine verlor.
Eine fiktive Geschichte der freigeistigen zweisprachigen Élise aus Lothringen, die auf ihrer kurzen Lebensreise auf die historischen Figuren Ludwig van Beethoven und Olympe de Gouges trifft, sich von den Idealen und Ideen der Aufklärung und der französischen
Revolution im allgemeinen, für den durch Olympe de Gouges formulierten Anspruch auf Gleichberechtigung und den durch von Beethoven gelebten Anspruch auf künstlerische Selbstverwirklichung im Besonderen, mitreißen lässt, aber für die praktische Erfüllung dieser Ideale die Liebe und ihr Leben verliert. Gleichzeitig ist dieses Portrait einer durch Biographie und den Strudel der Zeit-Ereignisse zum vagabundieren gezwungenen Frau am Ende des 18. Jahrhunderts ein Spiegel des geografisch zerrissenen und Ideologisch aufgewühlten Europas.
Am Ende bleiben wir zurück mit der Frage: „Was davon beeinflusst uns bis heute?“
Mit: Dominik Penschek, Barbara Wegener
Regie: Markus Andrae
Eine Nicht-Liebesgeschichte mit Live-Musik